Digitalisierung bei Evonik Industries
Digitalisierung bei Evonik Industries
Digitalisierung

#EvonikDigital

Die digitale Tochter

2017 im Herzen des Ruhrgebiets gegründet, arbeitet das Expertenteam der Evonik Digital GmbH schnell, flexibel und mit viel Freiraum an der Umsetzung ungewöhnlicher Ideen.

Die aus verschiedenen Bereichen zusammengekommenen Fachleute entwickeln digitale Konzepte und Lösungen, welche sie nach erfolgreicher Prüfung im Evonik Konzern auf den Weg bringen.
Dabei versteht sich das Team der Evonik Digital GmbH stets als „Digital Innovation Factory“. Die digitalen Experten entwickeln nicht nur neue digitale Geschäftsmodelle und Prototypen, sondern bauen auch relevante Netzwerke und Kompetenzen auf.

Grundsätzlich steht die konzernübergreifende Digitalisierungsstrategie auf fünf Säulen und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Um Evonik erfolgreich auf die Anforderungen und Möglichketen der Zukunft auszurichten, spielt das Zusammenwirken aller Aspekte eine bedeutende Rolle.

Die Arbeit der Evonik Digital GmbH

In erster Linie geht es bei der Arbeit der Evonik Digital GmbH um „Internet-der-Dinge“ Technologien, bei denen die physische und digitale Welt verbunden werden. Im Zuge dessen entwickelt das Team unter anderem neue E-Commerce Plattformen, die ein nachhaltiges digitales Kundenerlebnis schaffen, und Kundenschnittstellen, die das Kundenbeziehungsmanagement individualisieren sollen. Außerdem wird durch den Einsatz von kognitiven Technologien, also die Verbindung von Kognitionswissenschaften und Informationstechnologien, die Serviceleistungen verbessert.

Bei der Erarbeitung dieser Themen greift das Team auf verschiedenste Methoden zurück.
Dazu zählt unter anderem die Methode des Design Thinking oder die des Lean Start-Ups.

Design Thinking

Entwicklung von Innovationen, bei denen der Kundennutzen im Vordergrund steht, sodass Unternehmensstrategie und Geschäftsmodelle grundlegend verändert oder sogar ganz neu erfunden werden.

Lean Start-Up

Mit möglichst geringem Aufwand werden Pretotypen an Kunden getestet, um ein überlebensfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln bzw. bestehende Innovationsideen durch frühzeitiges Feedback von potenziellen Nutzern zu optimieren.

Geschäftsmodellentwicklungen

Zur agilen Entwicklung und Visualisierung innovativer digitaler Geschäftsmodelle werden verschiedene etablierte Techniken und Tools eingesetzt. Dazu gehören unter anderem das Business Model Canvas und Lean Canvas. In deren Zusammenhang werden Value Propositions erarbeitet - auf Basis von Kunden Insights werden Leistungsversprechen gestaltet - die für die Pretotypen-Entwicklung und später in detaillierter Form für die Produktentwicklung und –vermarktung genutzt werden. Value Propositions verbinden dabei die Kundenperspektive und Produktperspektive.

Working out Loud (WOL)

Um informelles Lernen innerhalb des Unternehmens zu etablieren, nutzt das Team die Methode Working out Loud (WOL). Diese basiert auf einer transparenten, offenen Zusammenarbeit im eigenen Netzwerk und ist eine Schlüsselqualifikation in einer vernetzten Arbeitswelt.

Minimum Viable Product / Rapid Pretotypen / Protopying

Digitale Geschäftsideen, die u.a. mittels A/B-Testing oder Mock-Ups (Pretotyps) bei Zielgruppen getestet wurden, werden in ein Minimum Viable Product (MVP) überführt. Anschließend werden die Ideen interaktiv mit dem Kunden weiterentwickelt. Ein MVP hat deshalb nur erste minimal funktionsfähige Eigenschaften eines Produktes. Eine ähnliche Methode ist dabei das sogenannte Rapid Pretotypen/ Protptyping.

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