Digitalisierung

#EvonikDigital

Digitalisierung gestalten

Evonik treibt die Digitalisierung voran. Wir schauen den Digital-Experten bei Evonik über die Schulter und begleiten sie auf dem Weg in die digitale Zukunft.

Was hat Spezialchemie mit Digitalisierung zu tun? Auf den ersten Blick wenig: In der Branche kennt man sich seit vielen Jahren, die Geschäftsbeziehungen sind etabliert. Forschung und Entwicklung sorgen für eine kontinuierliche Verbesserung von Produkten, ihrer Herstellung und Vertriebswegen. Das sollte doch reichen für ein erfolgreiches Unternehmen.

Catharina Müller-Buschbaum, Geschäftsführerin der Evonik Digital GmbH (Bild: Henning Ross)
Catharina Müller-Buschbaum, Geschäftsführerin der Evonik Digital GmbH (Bild: Henning Ross)

Catharina Müller-Buschbaum erweitert diese Sichtweise: „Wir sind ganz offensichtlich Teil einer Welt, die immer digitaler wird. Das eröffnet auch uns neue Möglichkeiten”, so die Geschäftsführerin der Evonik Digital GmbH. Gemeinsam mit rund 30 Kollegen arbeitet sie bei Evonik an der Frage, wie ein B2B-Konzern den digitalen Wandel für sich und seine Kunden nutzen kann. „Es ist daher weniger eine Wahl, die wir treffen. Es ist eher eine Notwendigkeit, Schritt zu halten und sich als Unternehmen weiterzuentwickeln“, sagt Catharina Müller-Buschbaum.

Dafür machen sie und ihre Kollegen vor allem Eines: Ausprobieren. Um zu wissen, was geht und wie es geht. Ein Beispiel: MEDOX®. Unter diesem Namen vermarktet Evonik ein innovatives Nahrungsergänzungsmittel direkt online. Eine neue Erfahrung für das B2B-Unternehmen: „Uns geht es hierbei nicht nur darum, MEDOX® zu verkaufen. Wir wollen eigene Erfahrungen im Bereich Online Sales sammeln. Was wir dabei lernen, kann uns in Zukunft helfen, diesen Bereich auszuweiten.“

Henrik Hahn, Chief Digital Officer bei Evonik
Henrik Hahn, Chief Digital Officer bei Evonik

Das Ausprobieren und Lernen geht aber weit über E-Commerce hinaus. „Digital denken und arbeiten heißt auch, Neues zu versuchen, etwas auszuprobieren, auch wenn man damit vielleicht mal scheitert“, sagt Henrik Hahn, Chief Digital Officer bei Evonik: „ Ob digitale Lösungen für Produktion und Technik oder agile Arbeitsweisen in der Verwaltung, es geht auch darum mit unserer Philosophie #HumanWork unsere Mitarbeiter für die digitale Reise zu begeistern. Hierfür müssen wir entwickeln und testen, unsere digitalen Fähigkeiten ausbauen. Wir wollen die digitale Welt mit der physischen Welt um uns verknüpfen.“

Denn die Digitalisierung bringt nicht nur neue Technologien mit sich, sondern ebnet auch den Weg für neue Formen der Zusammenarbeit, für neue Geschäftsmodelle und Vertriebsmöglichkeiten und auch für effizientere Strukturen und Geschäftspartnerschaften.

In den nächsten Wochen stellen wir an dieser Stelle die Digitalisierungs-Themen vor, die uns bei Evonik bewegen. Zum Beispiel wie eine Augmented-Reality-Brille dem Kollegen bei der Instandhaltung chemischer Produktionsanlagen hilft. Warum ein Spezialchemieunternehmen auf vernetztes Arbeiten setzt und welche Rolle strategische Kooperationen spielen.

Unter dem Hashtag #EvonikDigital blicken wir auf LinkedIn und Twitter in den kommenden Monaten in die Praxis und zeigen, was Digitalisierung für und als Spezialchemieunternehmen bedeutet.

Was steckt hinter #HumanWork?

Mit unserer #HumanWork-Philosophie unterstützen wir bei Evonik den notwendigen Kulturwandel, um unsere Mitarbeiter für die Reise in die digitale Zukunft zu begeistern und eine aktive Beteiligung an der Transformation zu fördern. #HumanWork steht so für eine zukunftsgerichtete, moderne Arbeitswelt.

Das sichtbare Vorleben neuer Arbeitsmethoden sowie „digitaler Leidenschaft“ zeichnet diese Philosophie aus. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine veränderungsoffene, lernfähige Unternehmenskultur, in der kontinuierliches Feedback, Experimentieren, flexible Arbeitsweisen und entscheidungsbefugte Teams Alltag sind.

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